Bildungsgipfel im Kanzleramt: BvLB fordert Bürokratieabbau und Handlungsfreiräume.

Das Mantra vom schnellen Internet. Seit 2009 verspricht Angela Merkel den Breitbandausbau in der Fläche. Jetzt endlich soll die Digitalisierung der Bildung beim Bildungsgipfel im Kanzleramt beschleunigt vorangetrieben werden, weil die monatelangen Schulschließungen in der Coronakrise die eklatanten Schwächen des Systems offenbart haben. „Gigabit für alle, ein leistungsstarkes W-Lan, eine funktionierende Cloudtechnologie und Laptops für Lehrkräfte wie für Schülerinnen und Schüler sind von uns lange definierte Standards und bilden die digitale Grundausstattung für einen verlässlichen Distanzunterricht in der beruflichen Bildung. Selbst diese Basis fehlt vielerorts. Daran hat auch das fünf Milliarden schwere
Bildungspaket nichts geändert, weil es viel zu bürokratisch ausgeprägt ist und die notwendige Dynamik verhindert. Hinzu kommt, dass das bei weitem nicht ausreicht“, sagt Joachim Maiß, Vorsitzender des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. (BvLB).

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