BvLB-Regionalkonferenz Süd „Jenseits des Kabels“ am 26. April 2019 in
Balingen

Am 26. April 2019 hat im baden-württembergischen Balingen der Bundesverband der
Lehrkräfte für Berufsbildung zu seiner ersten Regionalkonferenz zum Thema
Digitalisierung „Jenseits des Kabels“ geladen.
BvLB-Bundesvorsitzender Eugen Straubinger hat sich mit einem handverlesenen Kreis
von Experten der beruflichen Bildung aus fünf Bundesländern (Baden-Württemberg,
Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) zusammengesetzt, um sich einem
Sorgenthema zu stellen: „Wie gut sind die Beruflichen Schulen für die Digitalisierung
Jenseits des Kabels“ aufgestellt?“.

Die hochkarätige Teilnehmerschaft aus Kultusministerium, Schulverwaltung, Schulleitern,
Lehrerbildung, Wissenschaft und Lehrkräften aus der digitalisierungsnahen Praxis hat
schonungslos drei Themenkomplexe zerpflückt: „Für welche Berufswelt müssen wir
künftig ausbilden?“, „Welche (Berufs-)Schulen brauchen wir in der Zukunft?“ und
„Welche Rolle nimmt der Berufsschullehrer der Zukunft ein?“.

„Die Geschwindigkeit, mit der die Digitalisierung in alle Bereiche des Lebens Einzug hält,
ist atemberaubend. Zum Beispiel gibt es in Süddeutschland bereits große Unternehmen,
die keine Kaufleute mehr in den beruflichen Schulen ausbilden. Mit der
Regionalkonferenz Süd – im Norden wird am 3. Mai in Hannover ein Pendant dazu
veranstaltet – werden die digitalen Handlungsfelder aufgetan, so Eugen Straubinger.

„Die Regionalkonferenzen in Balingen und Hannover dienen der Vorbereitung des BvLB-
Berufsbildungskongresses, der am 14. & 15. November 2019 in Berlin stattfinden wird.
Die in den Regionalkonferenzen erarbeiteten Handlungsbedarfe werden beim
Berufsbildungskongress in einem Handlungskatalog zusammengeführt. Daraus wird der
BvLB Forderungen an die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft richten, damit die
berufliche Bildung digital transformiert wird und weit über das Jahr 2020 hinaus gut
aufgestellt ist“, führt BvLB-Bundesvorsitzender Joachim Maiß aus.

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