Seit ca. zwei Wochen arbeiteten die Schulen mit Hochdruck an einem Konzept für die Beschulung im Wechselunterricht ab dem 8. März, um gestern dann zu erfahren, dass es nun doch ganz anders kommt. Darüber hinaus erfuhren die Lehrkräfte dies wieder einmal zuerst aus der Presse, anstatt vom Dienstherrn. Das sorgt für sehr viel Verärgerung, Unverständnis und Resignation bei den Lehrkräften. Zumal die Anpassung des Beschulungskonzepts mit einem erneut hohen Arbeitsaufwand verbunden ist und diese Änderung voraussichtlich nur für eine Woche gültig sein wird.
Vor dem Hintergrund der gestrigen Ereignisse fordern die Verbände erneut Planungssicherheit und eine rechtzeige und verlässliche Information durch den Dienstherrn. Offensichtlich wurden bei der jüngsten Entscheidung zur schrittweisen Schulöffnung politische Unstimmigkeiten auf dem Rücken unserer Lehrkräfte, der Schülerinnen und Schüler sowie der Ausbildungsbetriebe ausgetragen.